Im Ausland gibt es einige Surfprogramme für adaptive Surfing, wie „Acces Surf“ „Kindsurf“ und „Association Nationale Handi Surf“. Die Projekte werden durch Spenden und Freiwilligenarbeit gefördert, zudem werden sie von Partnerschaften mit weiteren Organisationen oder Sponsoren unterstützt. Diese Organisationen sind sogenannten „Non-Profit-Organisationen“. Die Organisationen stellen speziellen angepasste Surfmaterialen zur Verfügung, da dies eine notwendige Grundausstattung für Surfer mit Handicap ist.
Der Zugang zum Strand wird für gehandicapte Personen mit Hilfe eines Strandrollators ermöglicht, um den Sand bis zur Wasserkante zu überqueren. Die Surfbretter haben besondere Formen oder zusätzliche Hilfsmitteln, um den Bedürfnissen der Handi Surfern zu unterstützen. Es sind zum Beispiel Schlaufen für Hände auf Brettern befestigt, so dass Surfer bessere Kontrolle am Brett und Körper ausüben können. Essenziel ist hier auf das individuelle Handicap eines jeden Surfers zu achten.
Beim Handi-Surf-Veranstaltungen werden Menschen mit einer Einschränkung das Surfen nähergebracht. Die Betreuung der gehandicapten Surfer vor Ort ist ein sehr wichtig Aufgabe und dabei ist auch die Unterstützung von Helfern erforderlich. Die Wassersicherheit und auch die medizinische bzw. therapeutische Betreuung werden auch gewährleistet.